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Training: Motivation und Persönlichkeit in der Personalentwicklung und Personalauswahl

Die Mitarbeitermotivation ist das wichtigste Kapital von Unternehmen, ohne die es keine optimale Leistung und Zufriedenheit geben kann. Motivation und Selbststeuerung sind die Grundlage für Erfolg, Gesundheit und Zufriedenheit, sie befähigen eine Person, ihre Ziele auch gegen innere und äußere Widerstände voranzubringen.

Wie schafft man es als Führungskraft, seine Mitarbeitenden erfolgreich zu motivieren und damit sowohl die Leistung als auch die Zufriedenheit aller Beteiligten zu optimieren?

 

Hier kommt die Persönlichkeits-Interaktions-Theorie, kurz PSI-Theorie, ins Spiel. Diese wurde von Prof. Kuhl und seinen Mitarbeiter*innen an der Universität Osnabrück in jahrzehntelanger Forschungsarbeit entwickelt. Sie beschreibt die Teilsysteme der Psyche und ihr Zusammenspiel. Das ist wichtig, weil bei den meisten Menschen eines der Systeme überwiegt und sein Handeln bestimmt. Das Wissen darum ermöglicht erst eine passende Ansprache.

 

Mehrwert des Trainings

Durch die Reflexion der eigenen Persönlichkeit wird es Führungskräften möglich, ihre Handlungsoptionen deutlich zu erweitern und situativ und personenbezogen mit optimalem Führungs- und Kommunikationsverhalten zu agieren.

Viele Phänomene des Alltags, des zwischenmenschlichen Mit- und Gegeneinanders werden plötzlich erklärbar und geben Handlungssicherheit in vielen Situationen.

 

Mögliche Inhalte

  • Faktoren der Persönlichkeit
  • Bedeutung der Motivation in der Handlungssteuerung
  • Hauptmotive erkennen
  • Motive berücksichtigen-erfolgreich führen
  • Ursache für Störungen und Interventionsideen

PSI-Diagnostik

Ich biete den Teilnehmenden ergänzend zu dem Training eine wissenschaftlich fundierte Unterstützung zur Analyse ihrer Persönlichkeit an. Sie verstehen Ihre eigenen Verhaltensweisen in bestimmten Situationen und können bei Bedarf den Wechsel zu anderen, in der Situation passenderen Haltungen oder Verhaltensweisen  gestalten. 

Lernen Sie mit Leichtigkeit und Humor Verhaltensweisen zu entwickeln, die zu Ihnen und zur Situation passen!



ZRM-Training

Gefühlskompetenz und Selbstmanagement als Beitrag zur Gesunderhaltung und Stressprävention

 

Gefühlskompetenz ist die Grundlage für Selbststeuerung, Entwicklung und das Treffen kluger Entscheidungen.

 

Die Wahrnehmung und Stärkung dieser Gefühlskompetenz leistet einen wichtigen Beitrag zur Stressprävention und Gesundheitsvorsorge. Erst das Wahrnehmen und Verbalisieren der eigenen Gefühle befähigt Menschen ihre Selbststeuerungskompetenzen, die emotionale Intelligenz und damit verbunden das vorhandene Potenzial zu entwickeln.

 

Um mit den steigenden Anforderungen im Berufsleben professionell umzugehen, braucht es neben Fachkompetenz und Sozialkompetenz, auch die Kompetenz zum Selbstmanagement.

 

Nur wer guten Kontakt zu den eigenen Bedürfnissen hat, kann auch die Bedürfnisse der anderen im Blick haben!

 

Zu diesem Zweck wurde an der Universität Zürich unter der Leitung von Dr. Maja Storch und Dr. Frank Krause das Zürcher Ressourcen Modell (ZRM®) entwickelt. Das ZRM ist ein theoretisch fundiertes und wissenschaftlich überprüftes Selbstmanagement-Training, das zur gezielten Förderung von individuellen Handlungspotenzialen eingesetzt wird. Es ermöglicht uns zu lernen, das eigene Fühlen und Verhalten besser zu steuern und in gewünschter Weise zu verändern, sodass souveränes Handeln auch in schwierigen und belastenden Situationen gelingt. 

Mehrwert der Fortbildung

 

Die Bedürfniswahrnehmung ist im ZRM-Training ein zentrales Thema. Sie werden Methoden kennenlernen, auch Zugang zu unbewussten Bedürfnissen zu ermöglichen, um diese dann gezielt bearbeiten zu können.

Sie erwerben die Fähigkeit, ressourcenorientiert zu handeln, sowie grundlegende Techniken der Emotionsregulation und des Handelns unter Druck.  Damit wird es Ihnen möglich,  mit den Belastungen des Alltags so umzugehen, dass sie Ihre Gesundheit erhalten.

 

Mögliche Inhalte

  • Grundlagen und Kernaussagen des ZRM werden vorgestellt und Anwendungsmöglichkeiten im beruflichen Alltag aufgezeigt.
  • Die Rolle des Unbewussten in Stresssituationen
  • Bedürfnisbefriedigung als zentrale Kompetenz zur Gesunderhaltung
  • Ressourcenaktivierung als Burnoutprophylaxe
  • Embodiment als schnelle und wirkungsvolle Selbstmanagement-Technik